Die Rollen und Aufgaben von Erlebnis- und Naturtherapeut*innen sind abhängig von den Kontexten und Rahmenbedingungen der Arbeits- und Handlungsfelder, in denen sie tätig sind (z.B. als Fach-, Komplementär- oder Ergänzungstherapeut*in).
Der Lehrgang bezieht Ihre Kompetenzen als Fachkraft im Bereich der psychischen Gesundheit ein und behandelt erfahrungsspezifische Inhalte.
Hauptkompetenzen, die Sie in diesem Lehrgang entwickeln werden:
- Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf klinische Störungen, Anomalien und dysfunktionales Verhalten sowie deren Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich ihrer möglichen Auswirkungen bei erlebnis- und naturtherapeutischen Interventionen.
- Prozessgestaltung und Prozessbegleitung für Einzelpersonen und Gruppen innerhalb der therapeutischen Beziehung, einschließlich der therapeutischen Atmosphäre.
- Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen zur interdisziplinären Zusammenarbeit
- Risiko- und Sicherheitsmanagement
- Kenntnisse und Verständnis für relevante Rechtsfragen
Schwerpunktthemen
- Interventionsspektrum: von der Prävention bis zur Therapie
- Krankheitsbilder
- Behandlungsanwendungen
- Der Prozess der Beurteilung und Diagnose
- Evaluation therapeutischer Prozesse
- Zielgruppenspezifika in der Praxis
- Neuropsychologie
- Bewältigungsstrategien, Bewusstsein
- Einsichten und andere Impulse für Veränderungen
- Erregungszustände
- Therapeutische Allianz
- Bedürfnis nach Achtsamkeit und Aufmerksamkeit
- Auftragsklärung und Auftrag
- Konzepte psychologischer Theorien
- Sei Mensch und handle menschlich
- Phänomenologie
Dieser Lehrgang (Modul 2 von 4) ist Teil unserer Zertifizierung zum/zur Erlebnis- und Naturtherapeut*in. Fragen Sie nach weiteren Informationen.